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Dein Beitrag zum Umweltschutz

1. Müll mit nach Hause nehmen

Es klingt simpel, wird aber häufig nicht gemacht: Entsorge deinen Müll ordnungsgemäß oder nimm ihn mit nach Hause. Liegen gelassener Müll schadet Tieren und Pflanzen. Außerdem solltest du dich über die lokalen Recyclingvorschriften informieren. Die meisten Gemeinden stellen auf ihren Websites Informationen zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Abfällen bereit. Es könnte interessant sein, sich die entsprechenden Informationen für deine Region durchzulesen.

2. An Müllsammelaktionen teilnehmen

Nimm an Müllsammelaktionen teil. Es gibt viele Veranstaltungen mit unterschiedlichen Aktionen: Sammeln von Müll am Strand, im Park oder in Ihrer Nachbarschaft. Erzähle es deinen Freunden und lege direkt los. Zusammen macht es viel mehr Spaß.

3. Auf die Wahl des Verkehrsmittels achten

Setze dir ein konkretes Ziel, um weniger Auto zu fahren, oder suche nach anderen Möglichkeiten, Verkehrsmittel effizienter zu nutzen – z. B. Fahrgemeinschaften E-Roller oder E-Scooter. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen: zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Größere Städte investieren aufgrund der wachsenden Bevölkerung kontinuierlich in die Verkehrsinfrastruktur, um den öffentlichen Verkehr komfortabler zu gestalten und den Wechsel zu Hybrid- oder Solarfahrzeugen zu fördern.

4. Biomüll kompostieren

Durch das Kompostieren werden deine Bioabfälle zu fruchtbarer Erde, mit der du deinen Garten und Rasen düngen kannst. Es ist einfacher, als du denkst, und zudem noch kostenlos. Organisches Material, der sogenannte biologisch abbaubare Abfall, wird gesammelt und von den Bakterien in der Erde zersetzt. Das Ergebnis ist eine feine organische Substanz, die reich an Mineralien und Nährstoffen ist. Du kannst sie das ganze Jahr über verwenden und sie schadet weder deinen Pflanzen noch verschmutzt sie das Wasser – ein echtes Geschenk für deinen Garten.

5. Kleidung bei niedrigerer Temperatur waschen

Wasche deine Kleidung nach Möglichkeit bei einer niedrigeren Temperatur. Die meisten Kleidungsstücke können normalerweise bei 40, 30 oder sogar 20 Grad Wassertemperatur gewaschen werden und werden trotzdem sauber. Das wird dir nicht nur deine Geldbörse aufgrund der niedrigeren Stromrechnung danken, sondern auch die Umwelt.

6. Wasser auffangen

Es mag altmodisch erscheinen, aber mit einer Regentonne kann man seinen Wasserverbrauch erheblich reduzieren. Sammle Regenwasser, um deine Pflanzen zu gießen, das Auto zu waschen oder es für die Spülung deiner Toilette zu verwenden. In deinem lokalen Baumarkt findest du eine Auswahl an Regentonnen, aber du kannst auch erst einmal mit kleineren Eimern und Gießkannen beginnen.

7. Strom sparen

Ziehe immer die Stecker der elektronischen Geräte aus der Steckdose, wenn du sie nicht benutzt. Ausgeschaltete Geräte im sogenannten „Scheinaus-Betrieb“ erhöhen deine Stromrechnung um 10%.

8. Die Heizung herunterdrehen

Ziehe in kälteren Monaten einen warmen Pullover an und stelle die Heizung herunter, da du für jedes Grad weniger etwa 1% an Heizkosten sparen kannst, wenn die Temperatur acht Stunden oder länger gehalten wird. Weitere Vorteile: Deine Pflanzen leben länger, dein Kühlschrank verbraucht weniger Strom und du schläfst nachts besser. Du kannst auch einen intelligenten Thermostat zur Regulierung der Raumtemperatur einbauen.

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